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Das Drift Trike – die spannende Dreirad-Alternative zum GoKart!

Die Popularität des Drift Trikes steigt in den letzten Jahren kontinuierlich. Ursprünglich stammend aus Neuseeland und sich dort großer Beliebtheit erfreuend, wird es hierzulande ebenfalls stetig bekannter. Es wird häufig auch als „Dreirad für Erwachsene“ bezeichnet, da eben nicht nur Kinder Gefallen am Gefährt finden. Auch Erwachsene sind begeistert von den spektakulären Drift- und Slidemöglichkeiten.

Was ist ein Drift Trike?

Das Drift Trike ähnelt von seiner Aufmachung stark einem Go-Kart. Mit dem Unterschied, dass es nur 3 Räder besitzt – 2 Hinterrädern und einem Vorderrad. Es ist damit eher eine besondere Art von Scooter als ein Tret – Auto. Die gesamte Konstruktion des Drift Trikes ist auf perfekte Kurvenlage und starke Drifts ausgelegt. Dafür sorgt der sehr nah am Boden liegende, ergonomische Sitz, der nicht starr befestigt ist sondern sich der Kurvenlage „anpasst“.

Mit den großen Lufträdern können hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Eine beliebte Disziplin dabei ist das sogenannte „Downhill-Driving“. Das ist einfache Bergabfahrten, häufig inklusiver kurviger Strecken, wobei ein sehr hoher Speed erzielt werden kann.

Super Alternative zum Tretauto

Das Drift Trike bietet einen ähnlich hohen Funfaktor wie das Tretauto. Mit dem Unterschied, dass durch die spektakulären Drifts der Adrenalinkick um einiges größer ist. Beim Drift Triking gibt es keine Altersbegrenzung. Egal ob Groß oder Klein, für jede Größe gibt’s das passende Drift Trike.

Besonderes Augenmerk sollte auf der Schutzkleidung liegen. Besonders, da sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können und man bei übertriebener Kurvenlage auch mal aus dem Trike kippen kann. Ein Helm und ggf. Knie-/Ellbogenschützer sind ratsam.

Drift Triking als ernsthafte Sportart

Drift Trike Fahren kann nicht nur als spaßige Freizeitbeschäftigung, sondern genauso gut als ernsthafte Sportart angesehen werden. 2011 wurde sogar in Amerika die „Drift Trike Association“ gegründet. Eine Organisation mit dem Ziel, das Drift Triking zu fördern. Dabei wurde eigene regionale Vereine gegründet und es werden regelmäßig Events und Wettkämpfe veranstaltet. In seinem Ursprungsland Neuseeland ist die Faszination für das Drift Trike sogar noch größer. Dort ist es mittlerweile zu einer Art Volkssport geworden.

Tipps zum Drift Trike Fahren

Man sollte sich an Drift Triking langsam rantasten. Das heißt, nicht direkt steile kurvige Abfahrten zu fahren, sondern erstmal auf geraden Strecken das normale Fahren üben. Anschließend kann man sich langsam ans Driften und Kurvenfahren ranmachen. Die Downhill Disziplin ist die Köngisdisziplin. Es ist schon eine gewisse Übung und Routine notwendig, bevor man sich daran versucht.

Wer noch mehr Power möchte, kann sich ein Drift Trike mit Motor anschaffen. Hierbei werden die Möglichkeiten des manuellen Drift Trikes zusätzlich durch die Power eines Motors verstärkt, ähnlich wie bei einem E-Bike. Dadurch sind letztendlich noch höhere Geschwindigkeiten möglich und damit noch krassere Drifts und Slides!

Fazit

Das Drift Trike erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da es einen hohen Spaßfaktor gepaart mit Nervenkitzel verspricht. Es ist dabei sowohl für Kinder, als auch Erwachsene eine klasse Alternative zum Go-Kart.


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